Auftraggeber: Straßenbauverwaltung des Landes Baden-Württemberg (Schlussbericht, Karlsruhe, 2003)
Veröffentlichung: unveröffentlicht
Fig. 9 der Schweizer Norm SN 640 885c
Fragen zur Anwendbarkeit in Deutschland:
- Übertragbarkeit: Verkehrsmengen, SV-Anteil, Geschwindigkeiten, Fahrerverhalten
- Auswirkungen auf Kapazität im Engpass und im Verflechtungsbereich
- Auswirkungen auf die Stetigkeit des Verkehrsflusses
- "Optimaler" Abstand zwischen 1. und 2. Absperrtafel
- Zulässige Höchstgeschwindigkeit
- Zulässigkeit bei Dunkelheit
- Einsetzbarkeit bei mobilen Arbeitsstellen
BAB A8, Herbst 2002
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Erwartete Vorteile:
- Fahrstreifenwechsel des "schnelleren / flexibleren" Verkehrs, Erhöhung der Kapazität im Verflechtungsbereich (Staureduktion)
- Einzug des linken Fahrstreifens wird zum Regelfall für alle Arbeitsstellen, unabhängig von deren Lage im Querschnitt und deren Dauer (Begreifbarkeit)
- entspricht Regelfall Spursubtraktion auf BAB (Begreifbarkeit)
- Verstetigung des Verkehrsflusses (Sicherheit)
- Erhöhung der Kapazität im Engpass (Staureduktion)
Dänische Norm DRI-201
Kapazitätsgewinn durch "neue" Verkehrsführung, Simulationsergebnisse
Ergebnisse:
- Die „neue“ Verkehrsführung wird bei hohem Verkehrsaufkommen verstanden und akzeptiert.
- Eine Verstetigung des Verkehrsablaufes ist quantifizierbar.
- Eine Erhöhung der Kapazität im AKD-Engpass ist nachweisbar.
- Simulationen zeigen einen Zusammenhang zwischen der Größe der Kapazitätssteigerung und den Randbedingungen.
- Auch bei geringem Verkehrsaufkommen ist kein Nachteil erkennbar.
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